Käfermeiler für den Hirschkäfer

Foto: NABU
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Foto: J. Hönninger
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Hirschkäfer sind selten geworden. Sie legen ihre Eier in 50-70 cm Tiefe an abgestorbenen, sich zersetzenden Baumstümpfen aus Eichen ab. Die Larven entwickeln sich innerhalb von 3-5 manchmal bis zu 8 Jahren in dem moschen Holz bevor sie als Käfer schlüpfen, um sich zu paaren und für Nachwuchs zu sorgen. Im Bergwald und im Distrikt Uhlberg legten wir zwei Käfermeiler an. Eichenstämme wurden in die Erde gegraben und der Meiler von Bäumen freigestellt, damit das Sonnenlicht den Meiler erreicht. Der Käfer liebt lichte Eichenwälder und besonnte Waldränder. Es werden immer wieder Hirschkäfer in Wittighausen gesichtet, aber ob sie auf die Käfermeiler zurückzuführen sind, konnte noch nicht nachgewiesen werden.